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Süßes
Veröffentlicht am 17.09.2020
von Sophie

Selbstgemachte Schupfnudeln

mit Zwetschgenkompott

 

Hier im Süden Deutschlands kennt und liebt sie jeder. Egal, ob süß oder pikant – Schupfnudeln passen zu jedem Geschmack. Die Nudeln selber machen ist wirklich nicht schwer. Ich zeige euch heute wie’s geht.

Ich habe mich diesmal für eine süße Variante entschieden mit Zimt und Zucker. Dazu gab es Zwetschgenkompott. Das ist auch wirklich einfach gemacht und schmeckt einfach immer super lecker zu den Schupfnudeln.

Die Schupfnudeln könnt ihr im Wasser garen und so gleich essen, oder noch etwas in der Pfanne anbraten. Mir schmecken sie aber am besten, wenn ich sie ohne vorher zu kochen in die Pfanne gebe und knusprig brate.

Richtig gutes Mehl bekommt ihr zum Beispiel in der Mühle in Teisendorf – aus regionalen Feldern und frisch gemahlen.

Das braucht ihr

Für 4 Portionen | Dauer 50 Minuten


500g mehlig kochende Kartoffeln
Salz & Muskat frisch gemahlen (wahlweise)
300-400 g Mehl + etwas mehr für die Arbeitsfläche
1 mittelgroßes Ei

 

Für die süße Variante mit Zwetschgenkompott
1kg Zwetschgen
200g Zucker
1 Zimtstange oder etwas Zimt nach Geschmack

So wird’s gemacht

Die Kartoffeln werden mit Schale weichgekocht. Oft mache ich das schon am Vortag, so geht’s dann noch schneller.  

Sobald die Kartoffeln kalt sind, werden sie geschält und in einer großen Schale zerstampft. Schmeckt die Kartoffeln mit Salz und geriebener Muskatnuss ab, so wie es euch am besten schmeckt. Im Anschluss wird das Ei untergemischt.

Nun kommt das Mehl nach und nach zur Kartoffelmasse dazu, dabei das Ganze zu einem Teig kneten. Der Teig ist am Anfang ziemlich klebrig, am Ende solltet ihr einen geschmeidigen und weichen Teig haben, der nicht mehr klebt. Ich habe ca. 300 – 400 Gramm Mehl gebraucht, aber je nach Kartoffel braucht ihr mehr oder weniger.

So werden die Schupfnudeln geformt

Den Teig zu einer Wurst mit ca. 5 cm Durchmesser ausrollen. Ich habe mit einer Teigplatte 1cm dicke Stücke abgeschnitten und diese dann mit den Händen in die Schnupfnudel-typische Form gebracht. Wichtig ist, immer auf einem reichlich bemehlten Untergrund zu arbeiten, so bleiben die Nudeln in Form und werden nicht klebrig.

Nun werden die Schupfnudeln in einer Pfanne in Butterschmalz (damit schmeckt es einfach am besten) von einer Seite zunächst bei schwacher Hitze angebraten. Am besten ist, ihr gebt nicht zu viele auf einmal in die Pfanne.  Zum Schluss wird die Hitze erhöht bis die Nudeln knusprig angebraten sind.

Insgesamt bleiben die Nudeln in etwa 2 bis 3 Minuten in der Pfanne, man muss ein bisschen aufpassen, dass sie nicht verbrennen. Zum Schluss habe ich noch ein bisschen Zimt und Zucker dazugegeben.

Das Zwetschgenkompott

Die Zwetschgen werden auf einer Seite aufgeschnitten und entsteint. Diese werden dann gemeinsam mit Zucker, einer Zimtstange und 1,2 Liter Wasser aufgekocht. Das Ganze dann bei reduzierter Hitze weiter köcheln lassen, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist.

Je nach Geschmack könnt ihr das Kompott dann gleich warm zu den Schupfnudeln essen, oder zum auskühlen in gut gereinigte Gläser füllen.

Fertig sind die Schupfnudeln mit Zwetschgenkompott! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

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