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Fisch
Veröffentlicht am 25.02.2021
von Sophie

Historische Fischpflanzerl 

 

In Bad Reichenhall feiern wir dieses Jahr 175 Jahre BADekur. Deswegen hab’ ich mich auf die Suche nach historischen Rezepten aus Bad Reichenhall gemacht, und bin glatt fündig geworden.

Im Internet bin ich auf Anna Koller gestoßen: Sie war Mitte des 19. Jahrhunderts Köchin im Löwenbräu – ein Gasthof mit Brauerei im Deutschen Kaiser. 1851 hat Anna Koller ein Kochbuch mit ihren Rezepten veröffentlicht. Anders als heute, ganz ohne Bilder und mit kurzen Texten, die einigen Spielraum in der Zubereitung lassen  . Für euch habe ich das Rezept 746 neu interpretiert und nachgekocht. Aus “Hecht-Coteletten” wurden meine Fischpflanzerl mit Forelle und Saibling. Ganz regional versteht sich. Bis auf die Zitrone ist alles aus der Region: Eier, Brot, die Milchprodukte und sogar der Fisch aus der Fischzucht Alpenland in Karlstein.

Das braucht ihr

Ergibt 6-8 Fischpflanzerl | 30 Minuten

 

250 g Forellen- und Saiblingsfilet (ohne Haut)
100 ml Sahne
1 Ei
180 g Weißbrot vom Vortag
1 Zitrone
2 EL Butter
2 Zweige Dill
Salz, Pfeffer
Pflanzenöl

 

So wird’s gemacht

Schneidet zuerst die Fischfilets und das Weißbrot in kleine Würfel und gebt alles in eine große Schüssel.

Das Ei und die gekühlte Sahe unterheben und gut vermengen. Würzt das Ganze dann mit Salz, Pfeffer, dem kleingeschnitten Dill und dem Abrieb einer Zitrone. Wenn eure Masse noch nicht genug bindet, könnt ihr Semmelbrösel einarbeiten. 

Sobald alles gut vermengt ist, drücke ich die Fischpflanzerl in ihre Form. 

Das Öl und die Butter in der Pfanne erhitzen und die Pflanzerl darin scharf anbraten. 

Sobald sie eine schöne Farbe haben, kommen die Pflanzerls bei mir immer auf ein Backblech und bei 180°C für circa 10 bis 15 Minuten in den Ofen. So sind sie auch innen perfekt gegart und trotzdem super saftig!

Als Beilage eignet sich bestens grüner Salat, Kartoffelsalat aber auch Salzkartoffeln.

Viel Spaß beim Nachkochen!

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