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Veröffentlicht am 23.03.2022
von Tine

Powertrick #9

"Autsch & Brrr..." - Thumsee im Frühling

Zugegeben, es gibt sicher angenehmere Freizeitaktivitäten, als sich bei Temperaturen hauchdünn über 0° C in einen eiskalten Bergsee zu begeben. Hier in Bad Reichenhall ist es der Thumsee, der auch jetzt im Frühling schon seine begeisterten Schwimmer anlockt. Bei den Neueinsteigern ist lautes „Autsch, tut die Kälte weh, das sticht ja richtig“, oder „Brrrr, das ist ja schon so kalt an den Füssen, wie soll ich denn da ganz rein?“.

Die Profis kennen diese Gefühle nur zu gut. Aber sie wissen, dass genau diese Kälte sie abhärtet. „Ich hatte schon seit Jahren keine einzige Erkältung mehr – dank Eisbaden“, erzählt eine Schwimmerin lachend. Sie habe ihren Körper und die Muskulatur durch das jahrelange Training an die Kälte gewöhnt, es mache ihr nicht mehr so viel aus wie am Anfang. Aber auch sie möchte nicht zu lang im kalten Nass verweilen. „Bei diesen Temperaturen reichen 5 bis 10 Minuten locker.“

Wichtig ist, sich danach wieder gut aufzuwärmen, um nicht auszukühlen. Also unbedingt dicke Badetücher und Socken mitnehmen! Ein euphorisches Gefühl breitet sich nach dem Baden aus, denn der „Kälteschock“ löst einen wahren Adrenalinschub aus, Energie pur!

 

Unsere Eisschwimmerin zieht sich gerade ihre Joggingschuhe an und wird sich beim zügigen Laufen hinunter nach Bad Reichenhall sicher erwärmen.

Achtung: Wer unter Herz-Kreislauf- oder Gefäßerkrankungen leidet, sollte besser erst einmal seinen Arzt kontaktieren, denn die Kälte verengt die Gefäße.

 

Habt ihr euch schon getraut in den kalten Thumsee zu springen? Dann schickt uns doch gerne ein Foto an info@bad-reichenhall.de 

Wir feuen uns über jeden mutigen Frühlingsschwimmer! :-) 

Light-Variante: AlpenSole-Kneippen

Alles, was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt. (Sebastian Kneipp)

 

Das von Pfarrer Kneipp empfohlene Wassertreten stimuliert nicht nur durch die Temperaturreize, sondern vor allem über das Element Wasser die Heilkräfte des gesamten Organismus.

 

Damit aber nicht genug - und das ist einmalig:

Bad Reichenhall bietet mit seiner Kneipp-Anlage einen weiteren Gesundheitsfaktor: Die Anlage wird gespeist mit AlpenSole.

 

Der gesundheitliche Nutzen bei regelmäßigem AlpenSole-Kneippen ist vielfältig:
Stärkung des Immunsystems, Kräftigung der Venen, Senkung des zu hohen Blutdrucks, Anregung des Stoffwechsels, Beruhigung der Nerven, Hilfe bei Kopfschmerzen und müden Beinen. Das Kneipp-Verfahren zielt darauf ab, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Kältereiz im Storchenschritt

Bei dieser Kneipp-Anwendung kommt noch ein weiterer Vorteil hinzu: Da das Bein immer wieder schnell aus dem Wasser gezogen wird, hält der Kältereiz nur kurz an - mit dem Effekt, dass sich die Arterien weiten. AlpenSole-Wassertreten kann deshalb einer Verhärtung der Gefäßwände (Arteriosklerose) entgegenwirken.

 

So geht's

Vor den Anwendungen sollen die Beine bereits erwärmt sein, etwa durch einen Spaziergang entlang des Gradierhauses, oder durch Gymnastik-Übungen. Die Dauer des Wassertretens ist zunächst auf 10 bis 20 Sekunden zu begrenzen, bis ein leichtes Schmerzgefühl eintritt; später tritt dieses Schmerzgefühl erst nach 30 bis 60 Sekunden ein.
Bei jedem Schritt wird dabei wie im Storchengang ein Bein völlig aus dem Wasser herausgezogen und dabei die Fußspitze etwas nach unten gebeugt. Auch ein Armbecken gehört mit zur Anlage.

Nach dem Kneippen steigt man aus der AlpenSole, streift das Wasser mit den Händen von den Beinen und erzeugt durch Fußgymnastik oder Gehen für ein angenehmes Wärmegefühl.

Tipp

Darüberhinaus locken Wassertretbecken im Hosewaschbach in der Nonner Au Bad Reichenhall, und ein Becken in der Fußgängerzone direkt am Kurmittelhaus der Moderne, gespeist vom Grabenbach.
Und im idyllischen Bayerisch Gmain findet man ebenfalls eine Kneipp-Anlage.

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